Lars Klingbeil, der sich in Berlin für die Förderung stark gemacht hat, freut sich über die zugesagten Mittel für die Samtgemeinde Schwarmstedt: “Wir brauchen Orte, an denen wir uns begegnen können, Jung und Alt, Jugendliche genauso wie Familien und Rentnerinnen und Rentner. Der Uhle-Hof in Schwarmstedt ist ein solcher Ort, den ich selbst schon oft besucht habe. Die Bundesförderung wird dabei helfen, die Begegnungsstätte weiterzuentwickeln und ihre Nutzung nachhaltig sicherzustellen.” Mit dem Investitionsvorhaben aus dem Förderprogramm “KulturInvest” beabsichtigt der Bund, Verantwortung für die Kulturentwicklung in Deutschland wahrzunehmen. Ziel des Vorhabens muss es sein, das geförderte Kulturgut für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. “Die Samtgemeinde Schwarmstedt erhält nach der Millionenförderung für das Hallenbad erneut eine Bundesförderung in beträchtlicher Höhe. Mich freut, dass es erneut gelungen ist, Fördermittel für Schwarmstedt einzuwerben und wir wissen, dass uns viele hierfür beneiden”, freut sich Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs über die gelungene Initiative und die Unterstützung.
Geplante Maßnahmen am Uhle-Hof
Mit den Bundesfördermitteln sollen mehrere Maßnahmen am Uhle-Hof umgesetzt werden: Um Energie einzusparen sollen unter anderem die Dachdämmung, die Außenwanddämmung und die Fenster erneuert werden. Auch die Lichtverhältnisse innerhalb des Gebäudekomplexes sollen durch neue Fenster verbessert werden. Der Antrag hebt hervor, dass dadurch die Attraktivität der Begegnungsstätte für die Bevölkerung und der Gebäude sowohl für weitere lokale Kulturträger wie das Heimatarchiv und die Kreismusikschule als auch für überregionale Besucher gesteigert werden soll. Der Gebäudekomplex des Uhle-Hofs ist im Besitz der Samtgemeinde Schwarmsteht und steht unter Denkmalschutz. “Die Fördermittel aus Berlin sorgen dafür, dass wir kulturell bedeutsame Orte in unserer Heimat erhalten und sie zukunftsfest machen, damit auch unsere Kinder und Enkelkinder noch etwas von ihnen haben. Die Sanierung wird auch dafür sorgen, die Betriebskosten deutlich zu senken”, betont Lars Klingbeil. Das Gesamtvolumen des Projekts beträgt 1.150.000 Millionen Euro. Die Planung rund um die Sanierung des Uhle-Hofs sollen in der zweiten Hälfte 2025 stattfinden, damit die Sanierungsarbeiten in der ersten Jahreshälfte 2026 ausgeführt werden können.