Lars Klingbeil betont die Bedeutung des Wettbewerbs: “Demokratie lebt davon, dass Menschen nicht wegsehen, sondern sich einmischen. Ich weiß aus der Arbeit mit vielen Schülerinnen und Schülern, dass sie viele wertvolle Ideen haben. Mit dem Otto-Wels-Preis wollen wir als SPD-Fraktion die Ideen junger Menschen sichtbar machen und sie darin stärken, in ihrem Umfeld etwas zu bewegen.” Gesucht werden Projekte, die zeigen, wie junge Menschen heute Gerechtigkeit und demokratisches Miteinander gestalten – ob in der Schule, im Verein, im Netz oder im eigenen Ort. Die Ideen können vielfältig sein, von Podcasts, Filmen oder Social-Media-Beiträgen über Kunstaktionen und Workshops bis hin zu Initiativen für mehr Fairness, Klimaschutz oder gesellschaftlichem Zusammenhalt. Wichtig ist, dass die Projekte etwas anstoßen, Menschen zusammenbringen oder neue Wege des Miteinanders eröffnen.
Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten jeweils 1.500 Euro zur Umsetzung ihrer Idee sowie eine Patin oder einen Paten aus dem Deutschen Bundestag, die oder der das Projekt begleitet. Zusätzlich werden die Preisträgerinnen und Preisträger zur feierlichen Verleihung am 22. April 2026 nach Berlin eingeladen, inklusive Reise- und Übernachtungskosten. Klingbeil ruft die Jugendlichen im Wahlkreis ausdrücklich zur Teilnahme auf und verweist an das Gymnasium Sottrum, das im vorletzten Jahr den Otto-Wels-Preis der Fraktion gewann. Die Schülerinnen und Schüler, haben sich erfolgreich für die Verlegung von Stolpersteinen der Familie Moses in Sottrum eingesetzt und sind dafür ausgezeichnet worden.
Einsendeschluss ist Freitag, der 27. Februar 2026. Bewerbungen können per E-Mail an otto-wels-preis@nullspdfraktion.de eingereicht werden. Weitere Informationen und die vollständige Ausschreibung sind auf der Webseite der SPD-Bundestagsfraktion zu finden.