Lars Klingbeil bekam zunächst eine kurze Vorstellung zum Unternehmen über die Historie, die Standorte, den Ausbildungsbetrieb, die Nachhaltigkeitsaktivitäten und eine Übersicht des Marken-Portfolios an Fruchtsäften und fruchthaltigen Getränken präsentiert. Im anschließenden Gespräch ging es vor allem darum, wo der Schuh drückt. Klingbeil betont: „Ich möchte bei meiner Sommertour hören, was noch nicht rund läuft und wo Politik konkret helfen kann, um die Situation zu verbessern“. Im Falle von Eckes-Granini als mittelständischem Unternehmen beziehe sich dies vor allem auf ein Übermaß an Regulierung auf Landes- und EU-Ebene mit erheblichen Aufwänden, Berichterstattungs- sowie Nachweis- und Zertifizierungspflichten. Aber auch immer neue bürokratische Lasten würden insbesondere beim Mittelstand enorme Kapazitäten binden und für zusätzliche Kosten sorgen. Klingbeil sagte zu, dies mit dem zuständigen Fachpolitiker zu besprechen.
Während der anschließenden Werksbesichtigung, bei der auch der Betriebsrat teilnahm, bekam Klingbeil zudem Einblicke in die Produktion und hatte die Möglichkeit, einige der Fruchtsäfte, die in Bad Fallingbostel produziert werden, zu probieren. „Mir ist bei dem Austausch besonders wichtig, dass ich erörtere, wo Politik nachjustieren kann, damit Hürden vor Ort abgebaut werden.“, so Klingbeil und versprach, sich um die angesprochenen Themen zu kümmern.