Klingbeil: Mehr als 109 Millionen Euro KfW-Zusagen im Landkreis Rotenburg
Im vergangenen Jahr gab es im Landkreis Rotenburg Zusagen der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in Höhe von 109 Millionen Euro. Das berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil, nachdem die KfW den SPD-Politiker über die Förderung in seinem Wahlkreis informierte.
533 Anträge von Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen wurden im vergangenen Jahr genehmigt. Die KfW-Kredite und Zuschüsse gab es unter anderem für den Klimaschutz, die Energieeffizienz, erneuerbare Energien und für die öffentliche Infrastruktur.
Mit mehr als 39,7 Millionen Euro unterstützte der Bund die kommunalen Versorger mit der „Soforthilfe und Preisbremse Gas und Wärme“ im Landkreis Rotenburg mit einer Ausgleichzahlung. Hintergrund sind die Dezember-Soforthilfen, die die Verbraucherinnen und Verbraucher bei den Kosten für Erdgas und Wärme im Dezember 2022 entlasteten, indem die Voraus- oder Abschlagszahlung entfallen sind. Mehr als 37 Millionen Euro KfW-Förderung entfielen zudem auf den Bereich „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ für private Kundinnen und Kunden. Darin enthalten waren unter anderem 10,4 Millionen für Effizienzhäuser und 9,6 Millionen Euro für den klimafreundliche Neubau von Wohngebäuden. Zudem förderte die KfW-Bank insgesamt 12,2 Millionen Euro in den Bereich „Gründung und Unternehmensinvestitionen“, die sich in die Teilbereiche des Gründerkredits sowie dem Förderkredit aufteilten.
„Ich freue mich sehr darüber, dass viele Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Unternehmen aus unserer Region die vom Bund angebotenen finanziellen Förderungen wahrnehmen und in den Ausbau von erneuerbaren Energien und einer klimafreundlichen Transformation investieren. Das ist ein wichtiges Signal und zeigt: Der Heidekreis investiert und geht voran.“