Sommertour-Auftakt auf dem Stoppelmarkt in Vechta

Unterschiedlicher hätte für den hiesigen SPD-Europaabgeordneten die Sommertour nicht beginnen können. Der erste Termin führte Wölken zum traditionellen Montagsempfang des Stoppelmarktes nach Vechta. Wölken, der das Volksfest bereits gut kennt, schwärmt vom Stoppelmarkt:  „Es war großartig zu sehen, wie eine Region zusammenkommt, ausgelassen feiert und Spaß hat. Unsere Gesellschaft lebt vom Miteinander vor Ort – Volksfeste sind dafür von großem Wert. Ein solcher Termin ist aber auch eine tolle Gelegenheit, um viele Kolleginnen und Kollegen aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik zu treffen und sich auszutauschen.“

Bild: Büro Wölken

Während in Vechta die Lebensleichtigkeit überhand hatte, war das Anliegen zum Besuch in der Georgsmarienhütte hingegen ernster. Aufgrund der zu hohen Strompreise kann das Unternehmen seinen Stahl nicht wettbewerbsfähig produzieren.  Längst ist allen klar, dass man in der deutschen Stahlindustrie mit dem Rücken zu Wand steht. Im Gespräch mit dem Betriebsrat wurde diskutiert, wie seitens der EU der Stahl-Branche geholfen werden kann. Für eine effektive Lösung müssen jedoch die verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten: „Die Bundesregierung muss ihre Hausaufgaben machen und wir in Brüssel haben dafür sorgen, dass nachhaltig produzierter Stahl einen Markt bekommt und konkurrenzfähig wird. Klar ist, wer sich auf macht zur Klimaneutralität, darf keinen Wettbewerbsnachteil haben.“