Klingbeil freut sich über die zugesagte Bundesförderung, für die er sich in Berlin stark gemacht: “Der Niedersachsenstein ist für Worpswede ein Wahrzeichen. Mit den Mitteln sorgt der Bund dafür, dass Kultur vor Ort weiterhin erhalten bleibt.” Derzeit sei der direkte Zugang zum Niedersachsenstein aus Sicherheitsgründen gesperrt, erklärt Bernd Lütjen als zuständiger Landrat des Landkreises Osterholz. Mithilfe der Mittel soll das Mauerwerk des Niedersachsensteins durch verschiedene Maßnahmen restauriert und konserviert werden. Dabei sei auch beabsichtigt, die Aussichtsplattform wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, so der Landrat. “Ich freue mich, dass der Bund den Erhalt eines der wenigen expressionistischen Baudenkmäler in Deutschland mit erheblichen Fördermitteln unterstützt. Für unsere Region bleibt damit ein vom bekannten Worpsweder Künstler Bernhard Hoetger geschaffenes und auch touristisch hoch interessantes Bauwerk für weitere Generationen erlebbar”, führt Lütjen weiter aus. Die Gesamtausgaben des Restaurierungsprojekts liegen bei 657.000 Euro, sodass die Hälfte der Kosten durch den Bund gedeckt ist.