Lars Klingbeil zeigt sich sehr erfreut über die Förderung, für die er sich in Berlin stark gemacht hat: “Das sind gute Nachrichten für Rotenburg: Mit den Fördermitteln wird die Innenstadt attraktiver und grüner gestaltet und auch an den Klimawandel angepasst. Wie wichtig das ist, das das Hochwasser um den Jahreswechsel gezeigt. Ich freue mich, dass die Fördermittel in Berlin an so zentraler Stelle in Rotenburg eingesetzt werden können.” Der Rotenburger Bürgermeister begrüßte die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestages ebenfalls: “Ich bin begeistert! Wir haben ehrlicherweise nicht mehr mit einer Aufnahme in das Förderprogramm gerechnet und sind froh, dass wir nun doch beginnend in diesem Jahr entsprechend geförderte Maßnahmen umsetzen können. Vielen Dank an Lars Klingbeil für seinen Einsatz!”
Im Rahmen der Förderung sollen mehrere Maßnahmen umgesetzt werden. Unter anderem soll der Stadtstreek von der alten Apotheke an der Goethestraße bis zur Einmündung in die Wümme für die Bevölkerung so umgestaltet werden, dass bessere Zugänge und Aufenthalte am Wasser möglich sind.
Der Bereich hinter dem Stadtspeicher soll mit den Bundesmitteln multifunktional gestaltet werden, so dass im Falle eines Starkregenereignisses sichere Überflutungsräume bereitstehen, gleichzeitig aber auch eine Nutzung für Naherholung und gegebenenfalls Gastronomie gewährleistet wird. Die geschützten Nödenwiesen zwischen der Stadt Rotenburg (Wümme) und dem Landkreisgebäude bis hin zum Heimathausgelände sollen im Sinne der Naherholung und des Naturschutzes aufgewertet sowie ebenfalls Retentionsräume für Hochwasserereignisse geschaffen werden.