Etwa 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Heidekreis und Kreis Rotenburg haben auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil an einer dreitägigen politischen Bildungsfahrt nach Berlin teilgenommen. Die Teilnehmenden besichtigten unter anderem das Bundeskanzleramt, den Bundestag und hatten die Gelegenheit, sich bei einem einstündigen Gespräch mit Klingbeil über aktuelle Themen und Anliegen aus der Heimat auszutauschen.
Auf dem Programm der Bildungsfahrt standen unter anderem die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, eine Stadtrundfahrt, ein Informationsgespräch im Bundesgesundheitsministerium und eine Führung durch die Ausstellung „Tränenpalast“ am Reichstagsufer. Im Bundestag besichtigten die Bürgerinnen und Bürger nicht nur den Plenarsaal und die Kuppel des Reichstagsgebäudes, sondern hatten auch Zeit, für ein einstündiges Gespräch mit dem SPD-Politiker. Gesprächsthemen beim Treffen im Reichstagsgebäude waren die Situation in der Pflege, individuelle Anliegen, das Bürgergeld oder auch Generationsunterschiede bei der Gestaltung von Arbeit.
Klingbeil betont, dass ihm wichtig sei, die Besuchergruppen aus der Heimat persönlich in Empfang zu nehmen und sich ausreichend Zeit für Fragen und den gemeinsamen Dialog zu nehmen: „In diesen atemlosen Zeiten ist es wichtig, die Transparenz und den Dialog auf Augenhöhe hochzuhalten. Ich empfinde diese Besuche als Mehrwert auf beiden Seiten“, macht Klingbeil vor dem Hintergrund zunehmender Polarisation in der Gesellschaft deutlich. Außerdem weist der 45-Jährige grundsätzlich darauf hin, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei politisch, kulturellen oder beruflicher Weiterbildung Bildungsurlaub beim Arbeitgeber in Anspruch nehmen können.
