Gestern haben wir in Kirchtimke über die Zukunft der Windenergie gesprochen – eine Schlüsseltechnologie für die Erreichung unserer Klimaziele und die Sicherung einer nachhaltigen Energieversorgung.
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Die Fakten zur Windenergie:
- Moderne Windkraftanlagen erreichen eine Recyclingquote von bis zu 90 % – Stahl, Kupfer, Aluminium und Beton können wiederverwendet werden. Fortschritte bei faserverstärkten Kunststoffen eröffnen Perspektiven für vollständig recycelbare Rotorblätter.
- Der Strom aus Windenergie ist nicht nur emissionsfrei, sondern mit durchschnittlich 7,35 ct/kWh auch kostengünstiger als viele konventionelle Energieträger.
Warum die Rückkehr zur Atomkraft keine Lösung ist:
- Lange Bauzeiten: Neue Kernkraftwerke haben eine durchschnittliche Bauzeit von mindestens 15 Jahren. Für die Dekarbonisierung bis 2045 kommt diese Option zu spät.
- Endlagerung ungelöst: Auch nach Jahrzehnten intensiver Forschung gibt es weltweit kein dauerhaft sicheres Endlager für hochradioaktive Abfälle.
- Kosten und Effizienz: Die Stromgestehungskosten von Atomkraft liegen deutlich höher als die von Windenergie, während gleichzeitig das Risiko von Umweltkatastrophen besteht.
Die SPD setzt stattdessen auf den beschleunigten Ausbau der Windenergie:
- Schnelle transparente Genehmigungsverfahren
- Klare Vorgaben für Recycling und Umweltschutz
- Kombination mit Wasserstoff-Elektrolyseuren, um überschüssigen Strom in grünem Wasserstoff zu speichern und damit die Energieversorgung noch flexibler und nachhaltiger zu machen.
Fazit:
Windkraft ist nicht nur eine ökologisch, sondern auch wirtschaftlich und technologisch überlegene Lösung für die Energiewende. Eine Rückkehr zur Atomkraft wäre nicht nur ein Schritt zurück, sondern auch wissenschaftlich und politisch unverantwortlich!